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Mitteldeutsche Zeitung: Kultur/Schauspieler/Filmstart/Interview Til Schweiger lobt seine Fähkeit, über sich selber lachen zu können. Und er weist die Kritik an den beiden letzten "Tatort"-Krimis mit ihm als Ermittler zurück

Halle (ots)

Am Donnerstag startet Til Schweigers neuer Film "Tschiller: Off Duty" in den Kinos. In dem Action-Thriller spielt Schweiger den aus den ARD-Krimis bekannten Ermittler Nick Tschiller.

Der Schauspieler und Regisseur Til Schweiger (52) ist dafür bekannt, eher dünnhäutig auf Kritik oder Spott zu reagieren. Nun bekennt er im Gespräch mit der in Halle (Saale) erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe), "wenn jemand wirklich saukomisch ist, dann kann ich gut darüber lachen, auch wenn es auf meine Kosten geht". Er habe schon immer gut über sich selber lachen können. Schweigers neuer Film, der Action-Thriller "Tschiller: Off Duty" startet am Donnerstag in den Kinos. Darin spielt Schweiger den Ermittler Nick Tschiller, der sich bereits in mehreren ARD-"Tatort"-Krimis mit der Mafia angelegt hat. Nun kommt es auf der großen Leinwand zum Showdown des Konflikts. Dennoch soll es mit Tschiller auch im Fernsehen weitergehen: "Ich habe für vier weitere Folgen unterschrieben und wir wollen uns im März zusammensetzen", Sender Regie, Schauspieler und Produktion wollten dabei gemeinsam überlegen. "Wir werden Tschiller nicht neu erfinden", so Schweiger im Interview, "Tschiller bleibt der Tschiller. Aber natürlich können wir im Fernsehen nicht mehr annähernd toppen, was wir im Kinofilm gemacht haben."

Zur Kritik an den letzten beiden Fällen seines Kommissars im "Tatort" sagte Schweiger, mit den bescheidenen Einschaltquoten sei man zwar "nicht wirklich glücklich" gewesen. "Nichtsdestotrotz bin ich davon überzeugt, dass das zwei hochwertigste Filme sind. Insofern kann ich die Kritik an diesen Filmen in keinster Weise verstehen."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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