All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel

Halle (ots)

Startet Merkel also als Vorsitzende ohne Partei, als Königin ohne Land ins Wahljahr? Hilft die CDU ihr eher beim Abschied vom Amt als beim Weitermachen? Gemach. Es hätte zwar besser laufen können für Merkel, selbst wenn die erwarteten Knapp-100-Prozent-Ergebnisse eher an autokratische denn an demokratische Parteien erinnern. Mit der Optionspflicht hat sich die CDU ein Thema für den Wahlkampf gegeben. Es ist wie das Burka-Verbot ein Symbolthema für die konservative Seele der Partei. Ein Reinfall war der Parteitag also nicht. Ein furioser Auftakt für den Wahlkampf allerdings auch nicht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 07.12.2016 – 18:52

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Kita-Studie

    Halle (ots) - Kinderbetreuung ist für die Vereinbarkeit von Familie und Job ein entscheidendes Kriterium. Oder um es beim Namen zu nennen: Für die Berufstätigkeit der Frau. Noch immer sind sie es, die eine längere Babypause als die Männer nehmen, länger aus dem Job ausscheiden - und schwerer wieder hineinfinden. Wer dann noch auf einen Kita-Platz warten muss, obwohl er arbeiten möchte, riskiert nicht nur einen ...

  • 06.12.2016 – 18:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel

    Halle (ots) - Nach dem knappen Wahlsieg über Gerhard Schröder hatte Merkel die asymmetrische Demobilisierung als Wahlkampftaktik perfektioniert. Kein Thema war so sozialdemokratisch, dass sie es nicht verbal ebenfalls besetzte. In ihrer Rede zeigte Merkel nun klar, dass sie diese Taktik aufgeben muss. Erstmals spürt die CDU echten Druck. Die Union muss nun Farbe bekennen, ihr Profil herausstellen. Man mag von Merkels Ankündigungen wie der Forcierung innerer Sicherheit, ...

  • 06.12.2016 – 18:41

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Atomausstieg

    Halle (ots) - In der Sache ist es richtig, dass Deutschland sich von der Nuklear-Technologie verabschiedet. Wie es aber zu diesem Grundsatzbeschluss kam, war abenteuerlich und hat mit Regierungskunst nichts zu tun. Die Rechnung für die politische Flatterhaftigkeit muss nun der Steuerzahler begleichen. Auf den Staat kommen außerdem weitere Prozesse zu. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln: Bei der Gestaltung ...