Mitteldeutsche Zeitung: zu Cannabis
Halle (ots)
Als "Kiffen auf Rezept" wurden lange Zeit die Forderungen diffamiert, Cannabis als Medikament zuzulassen und die Kosten von den Krankenkassen zu übernehmen. Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis diese Versorgungslücke endlich geschlossen wird. Das hätte man den Betroffenen ersparen können. Jetzt kommt es darauf an, dass Ärzte und insbesondere die Krankenkassen die Möglichkeiten nutzen. Sicher, billig ist medizinisches Cannabis nicht. Doch es geht fast immer um Patienten mit großen Schmerzen oder um Betroffene am Ende ihres Lebens - das sollte nicht vergessen werden.
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