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Mitteldeutsche Zeitung: zu Anschlägen in Russland

Halle (ots)

In Westeuropa musste man jetzt erleben, dass islamistische Terroristen fanatische Einzeltäter sind und Fahrzeuge in tödliche Rammböcke verwandeln. In Russland aber hat es seit dem ersten Tschetschenienkrieg, also seit 1994, immer einen kriegerischen und extremistischen Untergrund gegeben. Die letzten Bombe in Russland explodierte 2013 in Wolgograd. Lange Jahre waren Russlands Sicherheitspolitiker stolz auf die Sicherheit, die in den Großstädten herrschte. Menschenrechtler beschweren sich indes, dass Geheimdienste dabei eifrig Telefone abgehört und Bürgerrechte verletzt hätten. Man mag Russland einen Polizeistaat nennen, angesichts des Terrors steht es mit Westeuropa aber auf derselben Seite der Barrikade.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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