Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
Halle (ots)
Weder der Westen noch die Vereinigten Staaten verfügen über diplomatische Möglichkeiten, auf das Regime von Präsident al-Assad einzuwirken. Und da sich Washington, Brüssel und die anderen europäischen Regierungen auch noch von Moskau isoliert haben, gibt es kaum politische Instrumente, wenigstens über Russland auf ein Ende der Kämpfe zu drängen. So lange die aber mit unvorstellbarer Grausamkeit weitergehen, kommt die Hilfe der UN nur denen zugute, die das Bürgerkriegsland verlassen konnten. Das ist viel, keine Frage. Aber es ändert nichts am Schicksal der rund 13,5 Millionen Menschen, die noch in Syrien und kaum noch überlebensfähig sind.
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