Mitteldeutsche Zeitung: zu Facebook
Halle (ots)
Der Internetkonzern aus Kalifornien soll eine Geldbuße in Höhe von 110 Millionen Euro zahlen, weil er bei der Anmeldung der Übernahme von WhatsApp vor drei Jahren wider besseres Wissens falsche Angaben machte. Facebook behauptete, dass eine Verknüpfung der Nutzerkonten beider Dienste nicht möglich sei. Das war offenbar eine dreiste Lüge. Bei der Auseinandersetzung zwischen Vestager und Facebook geht es um Wettbewerbsrecht und nicht um Datenschutz. Das ist wichtig zu betonen. Wichtig ist aber auch die Botschaft, die Brüssel aussendet: Unternehmen müssen sich an Regeln halten, sie stehen nicht über dem Recht.
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