All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Katar

Halle (ots)

Vieles am Golf wird davon abhängen, wie sich die USA Wochen zu der Eskalation verhalten, die in Katar ihre größte Militärbasis im Nahen Osten betreiben. Aufschlussreiches aus Washington war bisher nicht zu hören, auch Europa schwieg ratlos, während sich die Fronten am Golf verhärten. Saudi-Arabien geht bei Katar aufs Ganze. Doch der superreiche Zwergstaat wird nicht nachgeben, wenn er nur die Wahl hat, seiner bisherigen Politik in demütigender Weise abzuschwören. Und so könnte sich der frontale Versuch, Katar in die Knie zu zwingen, für Saudi-Arabien und seine Alliierten mit der Zeit als Bumerang erweisen. Doha könnte eine neue Sicherheitspartnerschaft mit der Türkei anstreben, seine Beziehungen zu Russland und China intensivieren und sich stärker als bisher an den Iran anlehnen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 03.06.2017 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Tourismus in Sachsen-Anhalt Luther lockt Touristen

    Halle (ots) - Das Reformationsjubiläum sorgt für einen Aufwind in Sachsen-Anhalts Tourismusbranche. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Vor allem die Übernachtungszahlen für Gäste aus dem Ausland stiegen von Januar bis März deutlich. 92 920 Buchungen zählte das Wirtschaftsministerium, ein Plus von 17,5 Prozent im ...

  • 02.06.2017 – 18:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Abschiebungen nach Afghanistan

    Halle (ots) - Die Behauptung, wenn man deutsche Soldaten an den Hindukusch schicken könne, dann könne man auch Flüchtlinge dorthin schicken, ist der Gipfel des Zynismus. Denn Soldaten sind durch Waffen und in Camps geschützt; sie kehren nach Deutschland heim; und sie sind ja genau deshalb überhaupt noch da, weil es in 16 Jahren Afghanistan-Krieg nicht gelungen ist, das Land zu befrieden. Junge Menschen aus Schulen zu ...