All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Hebammen-Mangel: Kreißsaal schließt für drei Wochen

Halle (ots)

Die Hebammen-Not in Sachsen-Anhalt eskaliert. Jetzt muss erstmals ein Krankenhaus zu drastischen Mitteln greifen: In Bitterfeld-Wolfen wird für drei Wochen der Kreißsaal im Gesundheitszentrum der Stadt geschlossen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Schwangere müssen demnach nun für die Entbindung in andere Landkreise fahren. Grund der Schließung in Bitterfeld-Wolfen ist nach den Worten von Geschäftsführer Norman Schaaf die gleichzeitige Erkrankung mehrerer Hebammen. Mit dem verbliebenen Personal lasse sich das erforderliche Dienstsystem nicht sicher aufrechterhalten, sagte er dem Blatt. Bemühungen, andere Hebammen aushilfsweise zu gewinnen, seien gescheitert. Entsprechende Fachkräfte fehlten auf dem Arbeitsmarkt. Aus diesem Grund könnten momentan nur Kaiserschnitt-Entbindungen erfolgen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 30.07.2017 – 18:02

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Dieselskandal

    Halle (ots) - Die einen verzockten sich auf den Immobilienmärkten. Die anderen setzten auf Atom und Großkraftwerke und verschliefen den Wandel. Die Dritten verspekulierten sich bei der Entscheidung, welche Techniken echtes Zukunftspotenzial bergen. Eine Konstante verbindet die Krisen: Geht die Spekulation nicht auf, soll der Steuerzahler einspringen. Schon bei den Banken galt, dass zu einer Marktwirtschaft auch die ...

  • 30.07.2017 – 18:00

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror in Deutschland

    Halle (ots) - Es handelt sich nicht um einen notleidenden Syrer oder Iraker, sondern einen Palästinenser aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der sich vorher bereits in drei anderen europäischen Ländern aufgehalten hat. Und auch wenn die übergroße Mehrheit der Flüchtlinge friedliebend ist, kann es noch einige andere seiner Sorte geben. Man kann sie nicht alle abschieben, jedenfalls nicht gleich. Dauerhaft ...