All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Einkommen steigt in Sachsen-Anhalt am schnellsten

Halle (ots)

Positive Wirtschaftsnachrichten für Sachsen-Anhalt: In keinem anderen Bundesland sind die Einkommen in den vergangenen zehn Jahren stärker angestiegen als hier. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf Erhebungen des Statistischen Landesamtes. Demnach wuchs das verfügbare Nettoeinkommen um knapp ein Drittel. Entsrpechend hatte jeder Einwohner Sachsen-Anhalts im Jahr 2016 im Schnitt 1.512 Euro pro Monat zur Verfügung.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) ist mit diesem Ergebnis noch nicht zufrieden, auch wenn die Zahlen grundsätzlich eine "erfreuliche Entwicklung" zeigten. Er sehe die Zahlen vor allem als Ansporn, noch mehr als bislang zu tun, sagte er der Zeitung. Eines der größten Probleme sei in seinen Augen, dass in Sachsen-Anhalt große Unternehmen fehlten. Dabei ist "die Ansiedlung wirklich großer Unternehmen angesichts des weltweiten Standortwettbewerbs auch eher unwahrscheinlich", so der Ministerpräsident. Gleichzeitig habe Sachsen-Anhalt "viele hervorragende kleine bis mittelgroße Unternehmen", die es aber schwerer hätten, sich auf den globalen Märkten durchzusetzen. "Von daher müssten die bestehenden Unternehmen weiter wachsen und durch Innovationen noch wettbewerbsfähiger werden", sagte Haseloff dem Blatt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 13.10.2017 – 18:37

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Amri

    Halle (ots) - Es gibt nicht nur eine Grauzone zwischen Polizeiarbeit und der Arbeit des Verfassungsschutzes. Polizisten sollen Verbrechen aufklären und verhüten. Verfassungsschützer sollen Extremisten beobachten. Die Grenzen zwischen Extremismus und schweren Verbrechen sind freilich gerade beim Islamismus fließend. Hinzu kommt die zweite Frage: Sollen sich Bundes- oder Landesbehörden um einen Extremisten kümmern? So ...