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Mitteldeutsche Zeitung: zur Regierungsbildung

Halle (ots)

Die Kanzlerin strahlt in Deutschland nicht mal so viel Macht aus, dass man unter ihr regieren will. Schlimmer noch, das Glyphosat-Votum des CSU-Ministers Schmidt beweist, dass ihre Autorität nicht einmal im eigenen Kabinett reicht, um die Chance auf eine schwarz-rote Koalition zu wahren. Schmidt hatte sich mit Seehofer abgestimmt, aber die Weisung aus dem Kanzleramt ignoriert. Was zeigt: Nicht das Wahlergebnis an sich verhindert eine Regierungsbildung, sondern, dass die drei wichtigsten Akteure nicht mehr über genug Autorität dafür verfügen.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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