All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Siemens

Halle (ots)

Wenn sich der Job-Abbau bei Siemens limitieren und sich womöglich neue, zukunftsträchtige Investitionen vereinbaren ließen, wäre das sehr zu begrüßen. Aber: Dies auszuhandeln, ist nicht Sache der Politik. Ministerin Zypries ist deshalb klug beraten, beim Thema Siemens Präsenz zu zeigen, ohne sich zu sehr aufzudrängen. Denn wenn ein Sanierungsplan für die Standorte schief geht, hat auch die Bundesregierung den Schaden. Erinnert sei an den Baukonzern Philipp Holzmann, der einst mit Hilfe von Kanzler Gerhard Schröder gerettet wurde und dann doch zusammenbrach.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 11.12.2017 – 18:47

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Sipri-Bericht

    Halle (ots) - Von den Regierenden sind dazu nur Sonntagsreden zu hören. Belastbare Pläne, das Waffenarsenal - atomar wie konventionell - zu reduzieren, gibt es nicht. Noch selten fielen Ankündigung und Handlung so weit auseinander - und das in einer Zeit, in der ein US-Präsident mit dem Gedanken spielt, das Atom-Abkommen mit dem Iran zu kündigen, und in der ein nordkoreanischer Diktator am Zündknopf der Bombe ...

  • 11.12.2017 – 18:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel/EU

    Halle (ots) - Die einseitige Parteinahme der USA für den jüdischen Staat wird in Europa nicht nur einfach missbilligt, sondern zutiefst bedauert. Denn Washington hat sich selbst der Möglichkeit beraubt, mit allen Konfliktparteien zu reden. Mit einer gewissen Nostalgie erinnert man sich in Brüssel an die einstige Pendel-Diplomatie des amerikanischen Außenministers Henry Kissinger, der so lange zwischen Palästina und ...

  • 10.12.2017 – 18:18

    Mitteldeutsche Zeitung: MZ zur Wahl von Michael Kretschmer

    Halle (ots) - Michael Kretschmer muss seine CDU wiederbeleben. Und dabei geht es nicht darum, wie rechts oder links er sie ausrichtet. Er hat deutlich erklärt: Nie mit der AfD! Seine Aufgabe muss sein, die Probleme zu lösen. Er muss erkennbar handeln, er muss reden mit den Leuten, nur dann wird er Vertrauen zurückgewinnen. Unterstützt ihn seine CDU nicht dabei, können beide bei der Landtagswahl 2019 einpacken. ...