All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Bannon

Halle (ots)

Niemand weiß, was der unberechenbare Regierungschef morgen erklären wird. Doch jenseits des Unterhaltungswerts hat Trumps Bruch mit dem einstigen Weggefährten schon jetzt zwei weitreichende politische Konsequenzen: Zum einen ist die Russlandaffäre endgültig im Oval Office angekommen. Mit seiner Kritik an dem Verschwörer-Treffen mit einer russischen Clinton-Denunziantin hat Bannon recht. Nachdem ihn Trump nun so gedemütigt hat, könnte er neben dem gefeuerten FBI-Chef James Comey zu einem wichtigen Informanten der Justiz werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.01.2018 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Netz und Hassposts

    Halle (ots) - Zensur als Kollateralschaden - von Anfang an hatten Kritiker davor gewarnt. Gewarnt hatten sie auch davor, die juristische Prüfung der Meinungsäußerungen nicht den Gerichten, sondern Facebook und Twitter zu überlassen. Zu recht. Die Bemerkung Storchs ist rassistisch, verlogen und demagogisch, aber ob es sich um eine strafbare Volksverhetzung handelt, ist umstritten. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz ...

  • 04.01.2018 – 18:56

    Mitteldeutsche Zeitung: zur CSU

    Halle (ots) - Es ist eine höchst fragwürdige Debatte. Dobrindt beklagt die Übermacht der Linken in einem Land, das - auch seit 1968 - jahrzehntelang durch die Union regiert wurde. Und: 1968 steht, bei allen seinen inneren Widersprüchen, für einen Umbruch in der Gesellschaft, für den Weg zu mehr Gleichberechtigung von Mann und Frau, für weniger Autoritätshörigkeit und damit für Demokratisierung. Statt der AfD, die die CSU von rechts bedrängt, etwas ...

  • 03.01.2018 – 18:47

    Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Iran

    Halle (ots) - Denn neben jenen, die wegen schlechter wirtschaftlicher Lage und hoher Preisen auf die Straße gehen, sind auch jene, die einen Systemwechsel fordern: Die einen wollen die Rückkehr zur Monarchie, die anderen eine Lockerung der strengen religiösen Gesetze. Ultrakonservative sägen am Stuhl von Präsident Hassan Rohani, mit dem die Atom-Einigung überhaupt erst möglich wurde. Mit neuen Sanktionen würde die ...