All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Abschiebung und Afghanistan

Halle (ots)

Die Bundesregierung hält wider besseres Wissen daran fest, dass Teile des Landes sicher genug sind, um abgelehnte Asylbewerber "zurückzuführen". Dabei ist sogar die Deutsche Botschaft seit einem schweren Anschlag im vergangenen Jahr nicht arbeitsfähig, sie kann nicht einmal mehr eine eigene Lageeinschätzung der Zustände im Land vornehmen. Trotzdem wird weiter abgeschoben, aus politischen Gründen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 22.01.2018 – 18:45

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Davos

    Halle (ots) - Mit seiner rücksichtslos nationalistischen Politik überrollt Trump die internationale Agenda wie eine Lawine. Und so wird es bei dem Gipfel vor allem darum gehen, eine Antwort auf diesen Umbruch in der globalen Politik zu finden. Dabei läuft die Weltwirtschaft rund wie seit Jahrzehnten nicht. Pünktlich zu Davos hat der Internationale Währungsfonds seine Wachstumsprognose noch einmal nach oben korrigiert. Alle großen Wirtschaftsblöcke tragen gemeinsam zu ...

  • 21.01.2018 – 18:57

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Elysée

    Halle (ots) - In diesen Tagen wird wieder viel von der deutsch-französischen Freundschaft die Rede sein. Begnügen wir uns mit dem Wort "Partnerschaft": Es ist eine Beziehung, die auf Sympathien und gegenseitiger Wertschätzung fußt und auch deshalb stark ist, weil sie niemanden ausschließt. Es geht um einen permanenten Interessenausgleich, von dem ganz Europa profitiert. Die Sicht auf die Welt ist nun einmal nicht ...

  • 21.01.2018 – 18:52

    Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD

    Halle (ots) - Die SPD geht damit zwar als zerrissene Partei in die Koalitionsverhandlungen, aber auch mit einem taktischen Vorteil: Die Union hat kein Interesse an einer Neuwahl (von einzelnen Glücksrittern mal abgesehen). Sie muss die SPD also nun mit Vorsicht behandeln, wenn es funktionieren soll. Das bedeutet nicht nur einen gemäßigten Ton, sondern auch inhaltliche Zugeständnisse. Angesichts der Verbissenheit insbesondere der CSU, die meint, sich vor der bayerischen ...