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Mitteldeutsche Zeitung: zu Facebook

Halle (ots)

Man braucht sich nicht mit Zuckerberg zu treffen, um die Voraussetzung zu benennen, die geschaffen werden muss, damit dessen Netzwerk seinen Nutzern dient, anstatt ihnen und den Demokratien, in denen sie leben, heimlich zu schaden: Transparenz. Aber um sie zu erreichen, muss man die grenzenlose Macht der digitalen Riesen zerschlagen, zumindest begrenzen. Ein bestechender Ansatz wird von der deutschen Linken vertreten und hat wohl auch Freunde in Unionskreisen: Die Netzwerke sollen zur Öffnung verpflichtet werden. So wie wir am Telefon aus dem O2-Netz auch Kunden von Telekom und Vodafone erreichen, sollen Nutzer zwischen Facebook, WhatsApp und Snapchat kommunizieren können. Das würde Facebook seiner exklusiven Stellung berauben. Und so könnte wirkliche Konkurrenz entstehen.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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