Mitteldeutsche Zeitung: zum islamischen Terror
Halle (ots)
Grundsätzlich bleibt es dabei, dass Chekatt und Amri ebenso hochkriminelle wie verkrachte Existenzen sind oder waren, die in den Islamismus abdrifteten, weil der ihrer randständigen Existenz einen höheren Sinn zu geben schien, wenngleich die Anschläge nur eines waren: niederträchtig. Andererseits sind die Parallelen zwischen den Taten verblüffend. Womöglich waren beide keine Einzeltäter. Und womöglich gibt es gar ein deutsch-französisches Terrornetzwerk. Es lohnt sich jedenfalls, dass die Justiz intensiv ermittelt. Kein Zweifel: Die Geschichten der beiden Islamisten sind noch lange nicht auserzählt.
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