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Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Mattis

Halle (ots)

Als ersten hatte Trump seinen Außenminister Rex Tillerson gefeuert. Dann musste der Nationale Sicherheitsberater und H. R. McMaster gehen. Kürzlich drängte der Präsident seinen Stabschef John Kelly in den Ruhestand. "Mad Dog" Mattis ließ es nicht dazu kommen, der Nächste zu sein. Erhobenen Hauptes räumte er selber das Feld und nutzte seinen Abgang für eine letzte, eindringliche Warnung. Dieser Präsident meint, was er sagt. Er knickt vor Autokraten und Diktatoren ein, statt die Prinzipien der freien Welt hochzuhalten. Der Rest der westlichen Welt muss daraus Konsequenzen ziehen. Die Nachkriegsordnung, die sieben Jahrzehnte Freiheit und Wohlstand brachte, ist vielleicht nur noch einen Tweet von ihrem Ende entfernt.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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