Mitteldeutsche Zeitung: zu den USA
Halle (ots)
Das Chaos im Weißen Haus zum Ende des Jahres verheißt nicht viel Gutes für 2019. Der Stillstand eines großen Teils der Regierung durch den "Shutdown" in der Finanzierung steht dafür bloß als Symptom. Donald Trump agiert zunehmend losgelöst vom Einfluss von Ministern und Beratern, die ihn mindestens teilweise einzudämmen vermochten. Trump ist entfesselt. Impulsiv versucht er, möglichst viel Durcheinander zu verbreiten, um seine Gegner aus dem Konzept zu bringen. Damit konnte er in der Vergangenheit punkten. Diesmal sieht das alles ein wenig verzweifelt aus. Wenn immer mehr Regierungsmitglieder das Regierungsschiff verlassen, stimmt mit dem Kapitän etwas nicht.
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