All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

Halle (ots)

Die Frage ist, ob die Festsetzung eines iranischen Tankers vor der britischen Exklave Gibraltar und eines britischen Tankers an der Küste des Iran eine militärische Intervention rechtfertigen. In beiden Fällen stehen Vorwürfe im Raum, die vom jeweiligen Gegenüber bestritten werden. Kriegsschiffe in die Region zu entsenden, ist gefährlicher, als an der Zapfsäule zu rauchen. Gut, dass die Bundesregierung eine EU-Mission aus Solidarität mit den Briten nicht ausschließt, sich ansonsten aber zurückhält. Denn das Ende einer Mission in der Straße von Hormus wäre nicht absehbar.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 28.07.2019 – 17:35

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Formel 1

    Halle (ots) - Nur noch 61 000 Zuschauer saßen am Hockenheimring auf den Tribünen. Damit wurde die Veranstaltung wieder ein Zuschussgeschäft, obwohl Mercedes als Titelsponsor viel Geld beigesteuert hatte. Die Organisatoren wollen sich künftig rote Zahlen ersparen, deshalb der Rückzug. 2015 hatte der Nürburgring abgewunken, weil die Formel 1 exorbitante Gebühren verlangt. Und sie braucht Deutschland nicht für ihr ...

  • 28.07.2019 – 17:23

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Protesten in Moskau

    Halle (ots) - Warum hat Präsident Wladimir Putin, ohne dessen Anordnung solch ein Vorgehen nicht denkbar wäre, die Machtdemonstration befohlen? Mit der wachsenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung wegen einer unpopulären Rentenreform lässt sich der Gewaltexzess kaum erklären. Dafür ist die Stimmungslage im Land nicht schlecht genug und die Opposition viel zu schwach. Eine reale machtpolitische Bedrohung für den ...

  • 28.07.2019 – 17:22

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Erdüberlastungstag

    Halle (ots) - Für die Erde aber gibt es keine Ruhepause, der Verbrauch geht immer weiter. Dass nach fortwährender Überbeanspruchung irgendwann der Kollaps kommt, ist keine komplizierte Rechnung. Es führt also kein Weg daran vorbei, umzudenken und umzusteuern. Es reicht nicht darauf zu warten, dass andere vorangehen oder mitmachen. Es führt nicht weiter, darauf zu verweisen, dass der Beitrag einer einzelnen Person ...