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Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingseinigung

Halle (ots)

Ein großer Wurf wird es erst, wenn sich mehr Länder an der Aufnahme beteiligen. Dazu fehlt aber in einigen EU-Staaten der politische Wille - siehe Ungarn, siehe Polen. Doch der Mini-Migrationsgipfel von Malta ist auch ein Beleg dafür, dass Populisten schlechte Politiker sind. Italiens ehemaliger Innenminister Matteo Salvini hat es mit Hafensperrungen und der Kriminalisierung von Seenotrettern versucht und ist gescheitert. Die auf Malta versammelte Koalition der Willigen versucht es mit Solidarität. Das hat mehr Aussicht auf Erfolg. Die Zahl der aus Seenot Geretteten ist nicht besonders hoch und überfordert weder Deutschland noch Frankreich. Das sieht selbst Innenminister Horst Seehofer mittlerweile so.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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