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zu Nord Stream 2

Halle (ots)

Für die Bundesregierung könnte die Situation kaum verfahrener sein. Das ist aber vor allem selbst verschuldet: Energiepolitisch kommt dem Gas durch den Ausstieg aus Kohle und Atom und dem schleppenden Ausbau der Erneuerbaren künftig eine überragende Bedeutung zu. Gleichzeitig hat man mit dem Projekt Nachbarn vor den Kopf gestoßen - vor allem jene in Osteuropa. Darauf zielt US-Botschafter Richard Grenell ab, wenn er sich und seine Regierung als Advokat europäischer Interessen darstellt. Der deutsche Alleingang macht die Erpressung durch Trump nun erst möglich. Ob Nord Stream 2 zu Ende gebaut wird, ist Stand heute nicht sicher.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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