All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Karlsruhe und EZB

Halle (ots)

Tatsächlich sind die faktischen ökonomischen Konsequenzen des Urteils als bescheiden einzuschätzen. Die EZB kann nachbessern. Die politischen Vibrationen indessen sind immens. Was in Berlin seit vielen Jahren erfolgreich vermieden wird, liefert nun Karlsruhe: ein Signal, das in Europa missverstanden werden kann als Fanfarenstoß deutscher Re-Nationalisierungsbestrebungen. In Polen und Ungarn freuen sich die Nationalisten.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.05.2020 – 18:44

    Mitteldeutsche Zeitung zu Palmer und den Grünen

    Halle (ots) - Die Langmut der Grünen war erstaunlich. Doch es zeigt sich, dass sie klug war. Die aktuelle Distanzierung von Palmer ist nämlich auch jenseits des grünen Kernmilieus nachvollziehbar. Den Schaden trägt der Streithansel allein. Ob Boris Palmer am Ende kühl kalkuliert oder sich ins Abseits manövriert hat, wird man bald sehen. Eine politische Heimat hat er jedenfalls seit Montag nicht mehr. Er wird so ...

  • 04.05.2020 – 18:42

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Geberkonferenz

    Halle (ots) - Gut, dass die Europäer versuchen, etwas von der Leerstelle zu besetzen, die die USA unter Führung von Trump hinterlassen. Die von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einberufene Geberkonferenz zur Erforschung und gerechten Verteilung eines Corona-Impfstoffs setzt ein Zeichen der internationalen Solidarität zu einer Zeit, da sich nationalistischer Egoismus schneller ausbreitet als Corona. Trump ist ...

  • 04.05.2020 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Autokaufprämien

    Halle (ots) - Man kann also über Autos reden, man muss es vielleicht sogar. Die Frage allerdings ist, wie das geschieht. Automanager verweisen fröhlich auf die außerordentlich gute Unternehmensbilanz des vergangenen Jahres. Sie finden, auch in der Krise könnten Dividenden-Ausschüttungen an Aktionäre nicht in Frage stehen. Aber auf Hilfe drängen sie doch. Die Differenz zwischen dem Anspruch an den Staat und dem an ...