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Mitteldeutsche Zeitung zur Debatte um Boris Palmer

Halle/MZ (ots)

Ein Verständnis dieser Empörungs-Choreografie kann dabei helfen, die immer wiederkehrenden Debatten mit zunehmend größerer Gelassenheit zu verfolgen. Die Demokratie und die Meinungsfreiheit werden selbst durch die überdrehteste Kritik im Netz nicht bedroht. Und jeder darf in Deutschland auch weiterhin - im Rahmen der geltenden Gesetze - sagen, was er denkt. Dass verletzende Äußerungen, die Teile der Gesellschaft verächtlich machen, heute auf stärkeren Widerspruch stoßen, als vor wenigen Jahrzehnten, darf durchaus Anlass für Hoffnung sein.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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