Mitteldeutsche Zeitung zu Flick und Nationalmannschaft
Halle/MZ (ots)
Die wichtigste Erkenntnis wäre mit der Statistik allein aber nicht erfasst. Der Auftritt gegen ultradefensive Lichtensteiner geriet noch zäh. Wer aber die Spiele gegen Armenien und Island gesehen hat, der dürfte zeitweise aus dem Augenreiben kaum herausgekommen sein. Nach dem oft völlig uninspirierten Fußball des viel zu langen Löwschen Spätherbstes macht die Nationalmannschaft unter Flick endlich wieder Spaß. Da wird mit klarem Plan und Überzeugung mutig nach vorn gespielt, das fruchtlose Ballgeschiebe ist Geschichte. "Der frische Wind", wie ihn Serge Gnabry nannte, ist ein erstes großes Verdienst des neuen Trainers.
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