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Mitteldeutsche Zeitung zur Duma-Wahl in Russland

Halle/MZ (ots)

Die Spannung in Russland ergab sich aus der Frage, ob es dem Kreml gelingt, nichts anbrennen zu lassen. Dazu wurden im Vorfeld die stärksten Oppositionskräfte ausgeschaltet. Kritiker Alexej Nawalny sitzt im Straflager, sein Organisationsteam wurde verboten, seine Internetseiten gesperrt. Zwar ist Präsident Wladimir Putin nicht selbst Mitglied von Einiges Russland, kann sich ihrer Unterstützung aber sicher sein. So geht es bei der Wahl nicht um Putin selbst, wohl aber um sein Image. Bleibt die Regierungspartei unter den Erwartungen, wirft das auch ein schlechtes Licht auf den politischen Kurs des Präsidenten. So will Einiges Russland die absolute Mehrheit verteidigen. Ob dann alles mit rechten Dingen zugeht, wird man wohl nie ganz erfahren.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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