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Mitteldeutsche Zeitung zu den "Pandora Papers"

Halle/MZ (ots)

Die OECD schätzt, dass ungefähr elf Billionen Dollar weltweit zur Steuervermeidung in Briefkastenfirmen geparkt sind, andere Schätzungen gehen vom Dreifachen aus. Geld, auf das eigentlich Steuern für solche Dinge wie Pandemiebekämpfung oder Klimaschutz abgeführt werden müssten - was jedoch nicht geschieht. Die "Pandora-Papers" offenbaren, dass zu viele zu gut am System der Steuerhinterziehung verdienen, um es konsequent auszuschalten. Letztlich sind Politiker, die öffentlich fordern, die entfesselte Milliardenmaschinerie zu zügeln, selbst unter den Profiteuren.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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