All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Merz

Halle/MZ (ots)

Für einen echten Aufbruch ist das nicht genug. Mag sein, dass es dann intern weniger Widerspruch gibt, zumindest von prominenter Stelle. Und so wichtig Personen sind in der Politik, ohne Inhalte lassen sich dann doch kaum Wahlen gewinnen.

Merz hat bislang nur sehr grob umrissen, in welchen Bereichen er die CDU positionieren will: Er will Wirtschafts- und Klimapolitik verbinden, hält Außen- und Sicherheitspolitik für wichtig und das Soziale soll auch nicht zu kurz kommen. Ob das auf dem Parteitag detaillierter wird, ist zu bezweifeln.

Ob Friedrich Merz mehr ist als ein politischer Mythos, als ein Bierdeckel-Steuerreform-One-Hit-Wonder, wird sich also erst noch herausstellen. Und erst dann wird man nicht nur von einem Signal, sondern von einem wirklichen Aufbruch sprechen können.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.01.2022 – 18:01

    Mitteldeutsche Zeitung zu sozialen Medien

    Halle/MZ (ots) - Ja, Telegram ist durch seine Verweigerung, strafbare Inhalte zu löschen, ein Treiber der Radikalisierung. Telegram ist aber auch ein Messenger, den viele Deutsche zur privaten Kommunikation verwenden. In vielen autoritären Staaten ist er ein wichtiger Kommunikationskanal oppositioneller Gruppen. Die App weltweit aus den Stores zu verbannen, kann deshalb keine sinnvolle Option sein. Und auch ein auf ...

  • 20.01.2022 – 17:59

    Mitteldeutsche Zeitung zu den Grünen

    Halle/MZ (ots) - Dennoch ist der Fall keine Petitesse, wenn man das ganze Bild betrachtet. Schließlich mussten im vorigen Jahr sowohl Baerbock als auch die ehemaligen Vorsitzenden Claudia Roth und Cem Özdemir Sonderzahlungen von insgesamt rund 50.000 Euro nachmelden. Die Begründung für die Nachmeldungen lautete im Wesentlichen: Sorry, Schusseligkeit. Glaubhaft war das schon wegen der Häufung nicht. Die Grünen zehren ...