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Mitteldeutsche Zeitung zu Sterbehilfe

Halle/MZ (ots)

Nötig ist daher dringend eine eindeutige Rechtsgrundlage für die Verschreibung todbringender Präparate. Denn klar ist auch, dass es nicht Aufgabe einer Behörde sein kann, über die Abgabe dieser Medikamente zu entscheiden. In diese Richtung gehen zwei Anträge von Parlamentariern aus der vorigen Wahlperiode, die aber noch fast alle im Bundestag sind. Einer davon ist sogar inzwischen Bundesgesundheitsminister: Karl Lauterbach (SPD). Er hat es jetzt maßgeblich in der Hand, dafür zu sorgen, in Deutschland endlich die Selbstbestimmung auch beim Sterben durchzusetzen.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

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