MZ zur Gaspreisbremse
Halle (ots)
Spät, hoffentlich nicht zu spät kommt nun der beherzte Aufschlag zur Abwehr von Putins perfidem Plan, durch seinen Wirtschaftskrieg unsere Demokratie zu destabilisieren. Die im Detail noch nicht ausbuchstabierte Gaspreisbremse trifft auf eine Bevölkerung, in der zum Teil die Nerven schon blank liegen. Eine wachsende Zahl an Menschen zweifelt inzwischen an der oder opponiert gegen die Regierungspolitik, die wiederum zu Recht auf der Linie bleibt, die Ukraine weiter zu unterstützen sowie Kriegsflüchtlinge und Deserteure aufzunehmen. Die Entwicklung ist gefährlich, denn die Zweifelnden und die Verzweifelten können von jenen eingesammelt werden, die jede Krise nutzen, den Staat zu delegitimieren. Und eben daraus kann die nächste Krise erwachsen, die - wie von Putin beabsichtigt - antidemokratischen Kräften Wasser auf die Mühlen spielt.
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