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Mitteldeutsche Zeitung zu AKW/Ampel

Halle/MZ (ots)

Die Krise besitzt aber eine solche Wucht, dass die Regierung den Nöten der Bürger und Unternehmen nur hinterherregulieren kann. Umso wichtiger wäre es, dass SPD, Grüne und Liberale die kostbare Zeit nicht mit Streit verplempern. Die seit Monaten andauernde Debatte um Laufzeiten und Streckbetrieb der Atomkraftwerke haben Grüne wie Liberale mehrfach genutzt, um dem jeweiligen Koalitionspartner einen reinzuwürgen. Für solche Spielchen ist die Lage aber zu ernst. Kanzler Olaf Scholz (SPD) wiederum hat es versäumt, in der Auseinandersetzung frühzeitig ein Machtwort zu sprechen.

Pressekontakt:

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Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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