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MZ zu Trump

Halle (ots)

Den Republikanern stehen in den nächsten Monaten harte Machtkämpfe bevor. Doch mögliche Aufstände gegen Trump sind bislang nicht von wirklichen inhaltlichen Differenzen, sondern alleine vom politischen Kalkül bestimmt. Figuren wie die stockkonservative, aber mutig die demokratischen Grundwerte verteidigende Liz Cheney sind in der Partei kaltgestellt worden. Das nämlich ist Trumps wichtigste Hinterlassenschaft: Er hat die Koordinaten der Republikaner verschoben: Der rechtspopulistische Trumpismus ist auch ohne seinen Namensgeber ihr neues Programm. Der Überdruss richtet sich allein gegen dessen unattraktive und chaotische Verpackung.

Noch aber ist der Übervater Trump keineswegs weg. Ganz im Gegenteil.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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