MZ um Klimagipfel
Halle (ots)
Das Megaevent im touristischen Wüstenort weckt erstaunliche Parallelen zur Fußball-WM in Katar: Vor und während der Konferenzzeit wurden nach Angaben von Menschenrechtlern fast 700 Menschen festgenommen. Meinungs- und Pressefreiheit sind weitgehend eingeschränkt, Demonstrationen nur auf einem Parkplatz nach 36-stündiger Voranmeldung erlaubt.
Klimaaktivisten, NGOs und Medienvertreter klagen über plötzliche hohe Aufpreise auf Übernachtungen, manch Teilnehmer campiert nachts auf der Straße. Die deutsche Delegation berichtet von Überwachung und Einschüchterungsversuchen seitens der Behörden. Gesponsert wird der Gipfel von Coca-Cola, einem der größten Müllproduzenten des Planeten.
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