Mitteldeutsche Zeitung zur Deutschen Fußball Liga
Halle/MZ (ots)
Zwar hätten die Gelder kurzfristig Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung ermöglicht. Doch profitiert hätten durch den ungleichen Verteilschlüssel dennoch wieder einmal vor allem die Riesen der Branche. Vereine aus der dritten Liga mit ohnehin schon bescheidenen Mitteln wären hingegen komplett leer ausgegangen - ein offener Wettbewerb damit konterkariert. Zudem war von der DFL nur unzureichend kommuniziert worden, wie viel Einfluss der Investor auf künftige Entscheidungen genommen hätte.
Die DFL-Bosse stehen nach dem erneuten Veto der Klubs nun vor einem Scherbenhaufen, den sie sich durch ihren nicht zukunftsweisenden Plan aber selbst zuzuschreiben haben.
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