Mitteldeutsche Zeitung zu RB/Eberl
Halle (ots)
Dass RB für viele Spieler ein Sprungbrett ist, damit kann leben. Dass dies aber auch leitende Angestellte so empfinden, ist etwas, was der Bundesligist nicht mehr hinzunehmen gewillt ist. Zumal Eberls Flirt mit den Bayern einen wunden Punkt berührte. Seit einiger Zeit bedient sich der Branchenführer in Leipzig. Zuerst waren es Spieler wie Dayot Upemecano, danach kam Trainer Julian Nagelsmann, und jetzt ist man an Eberl dran. Verhindern können die Leipziger die Wilderei nicht. Aber sie können künftigen Mitarbeitern deutlich machen, dass eine Liaison nur funktioniert, wenn man sich RB in angemessenem Rahmen verpflichtet fühlt.
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