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MZ zum Strommarkt

Halle (ots)

Dass es da gewaltig hapert, hat das Warten auf die Preisbremsen gezeigt. Jedoch dürfte das nicht viel besser werden, wenn künftig Differenzverträge zwischen Staat und Stromerzeugern abgeschlossen werden. Allein den "richtigen" Referenzpreis zu finden, wird extrem schwer. Dazu muss der Staat anfallende Übergewinne schnell an Stromkunden und Versorger verteilen, um Preissprünge abzufedern.

Nur mit Differenzverträgen ist es also nicht getan. Es braucht zusätzlich Kapazitätsmechanismen - Speicher oder auch Industrieanlagen, die bei Engpässen ihren Stromverbrauch auch herunterfahren. Das ist alles andere als simpel. Es gibt für Energiepolitiker noch viel zu tun.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

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