All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Wagenknecht

Halle/MZ (ots)

Viele linksdenkende Menschen nehmen Wagenknechts Populismus in Kauf, ihren Kulturkampf gegen ein Zerrbild gendernder Großstadt-Linker, ihr Anbiedern beim AfD-Klientel. Ihr Kalkül: Alles, was gegen die Geisteshaltung eines Björn Höcke hilft, ist gut. Und Wagenknecht versprüht auf ihren Veranstaltungen zumindest keinen Hass. Sie könnte ein abgehängtes Nichtwähler-Potenzial mobilisieren und damit der Demokratie einen Dienst erweisen, sagen ihre Unterstützer. Das mag so sein, antworten Kritiker - aber damit nutze sie vor allem sich selbst, keiner lösungsorientierten Politik.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 18.10.2023 – 17:47

    MZ zu Autodiebstählen

    Halle (ots) - Aus Sicht der Diebe ist die Sache klar: Die wertvollen und vergleichsweise leicht zu klauenden Luxuskarossen sind eine lohnende Beute. Auch wenn in der Regel die Versicherung für den Schaden aufkommt, die Besitzer kostet ein Diebstahl viel Zeit und Nerven, der Schaden für die Versicherung ist enorm. Dabei lässt sich der Masche leicht ein Riegel vorschieben: Schlüssel, die selbstständig die Funkverbindung kappen, intelligente Systeme, die einen ...

  • 18.10.2023 – 17:45

    MZ zum Strommarkt

    Halle (ots) - Dass es da gewaltig hapert, hat das Warten auf die Preisbremsen gezeigt. Jedoch dürfte das nicht viel besser werden, wenn künftig Differenzverträge zwischen Staat und Stromerzeugern abgeschlossen werden. Allein den "richtigen" Referenzpreis zu finden, wird extrem schwer. Dazu muss der Staat anfallende Übergewinne schnell an Stromkunden und Versorger verteilen, um Preissprünge abzufedern. Nur mit Differenzverträgen ist es also nicht getan. Es braucht ...

  • 18.10.2023 – 17:42

    MZ zu Nahost

    Halle (ots) - Es ist bedrückend, wenn Ägyptens Präsident beim Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) rechtfertigt, die Grenzen zu Israel nicht für Flüchtlinge zu öffnen - aus Angst vor dem Import der Gewalt der Hamas, aus Angst, selbst zur Zielscheibe zu werden für israelische Angriffe. Für sich genommen ist die Begründung verständlich. Doch im Ergebnis erzeugt sie weiteres Leid. Israel hat nun zugesagt, Hilfslieferungen nach Gaza nicht zu behindern. Es ist eine ...