Mitteldeutsche Zeitung zu chinesischen Shopping-Apps
Halle/MZ (ots)
Über Shopping-Apps kann nämlich direkt aus chinesischen Fabriken vor die Wohnungstür deutscher Verbraucher geliefert werden, ohne dass es jemanden schert, ob darin Gefährliches verpackt ist. Es gibt nicht einmal einen Ansprechpartner in dieser Frage. Wie die Ware vor Ort produziert wurde oder ob sie für Verbraucher risikobehaftet ist, fragt niemand nach. Keiner haftet. Betroffen sind nicht nur Spielwaren, sondern auch andere Produktgruppen.
Eigentlich müsste der Schutz der Verbraucher vor asiatischer Billigware mit Risikopotenzial ein Selbstläufer sein. Unterschätzt die EU das Problem? Die Bedeutung von Temu und anderer Shopping-Apps aus China ist enorm. Davor darf die EU ihre Augen nicht verschließen.
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