All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Chemiestandort Leuna
Linde plant Produktion von Flüssig-Wasserstoff für Autos

Halle (ots)

Halle. Die Linde AG (Wiesbaden) will am
Chemiestandort Leuna ein Geschäftsfeld der Zukunft ansiedeln. Wie die
in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe)
berichtet, sind Planungen zum Bau einer Anlage zur
Wasserstoff-Verflüssigung weit gediehen. Dieser Energieträger gilt
als Automobil-Kraftstoff der Zukunft. Parallel zu diesem Projekt
wolle der Konzern, in Leuna eine Tochtergesellschaft gründen, in der
seine Wasserstoff- Aktivitäten gebündelt werden, schreibt das Blatt
unter Berufung auf sichere Quellen. Über die Höhe der Investition und
den Zeitraum ihrer Realisierung werde vorerst noch Stillschweigen
gewahrt. Deutschlands bislang einzige Anlage dieser Art, die Linde in
Ingolstadt betreibt, hat rund 30 Millionen Euro gekostet. Wolfgang
Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG, setzt große Hoffnungen
in die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Technologie. Der „sauberste
Energieträger, den es je gab“ sei eine Chance zur Neupositionierung
des Standortes Deutschland. „Linde kann damit eine Vorreiterrolle in
einer Schlüsseltechnologie übernehmen“, sagte der Manager. Er hat
dazu vorgeschlagen, eine Wasserstoff-Autobahn quer durch Deutschland
anzulegen. Auf einem Ring zwischen Berlin, Leipzig, München,
Stuttgart und Köln sollten im Abstand von 50 Kilometern Wasserstoff-
Zapfsäulen installiert werden.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Frank Zimnol
Tel.: 0345/565-4235

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 29.04.2005 – 20:07

    Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Fußball

    Halle (ots) - Der Deutsche Fußball-Bund hat Schiedsrichter Robert Hoyzer auf Lebenszeit aus seinen Reihen verbannt. Die Akte um den Hauptschuldigen des großen Wett- und Manipulations-Skandals wurde nur 97 Tage nach dem Bekanntwerden der Affäre geschlossen. Mit dem Urteilsspruch gegen Hoyzer ist dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes vielleicht der entscheidende Schritt im Bemühen um die Aufklärung des ...

  • 28.04.2005 – 20:31

    Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Fußballwetten

    Halle (ots) - Der Deutsche Fußball-Bund ist mit sich im Reinen. Dank Theo Zwanziger und seiner Crew ist der DFB jetzt besser aufgestellt gegen unliebsame Überraschungen und Enthüllungen. Für mögliche Neuansetzungen auf Grund von Betrugsfällen gibt es ebenso klare Regeln wie durch das Wettverbot für unmittelbar Beteiligte. Aber da bleibt die Idee mit der ...