All Stories
Follow
Subscribe to Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Michael Jackson

Halle (ots)

Die Entscheidung der Jury ist einstimmig
ausgefallen, die Mehrheit der Amerikaner aber will den juristischen
Lehrsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ offenbar dennoch nicht
gelten lassen. In einer Umfrage des Nachrichtensenders CNN äußern
sich zwei Drittel aller Beteiligten enttäuscht über den Freispruch
für Michael Jackson. Mit dieser Enttäuschung wird zugleich die
Tragödie eines Künstlers beschrieben, der vom Märchenprinzen zum
vermeintlichen Monster mutierte. Sicher kann man davon ausgehen, dass
bei den Missbrauchs- Vorwürfen gegen Michael Jackson auch sein
märchenhaftes - und mit der Prunksucht eines Sonnenkönigs zur Schau
gestelltes - Vermögen eine Rolle gespielt hat. Wie viel Wahrheit man
sich mit diesem Geld jedoch kaufen kann (und wie viel von den
Millionen danach übrig ist), wird wohl nie restlos geklärt werden.
Der Star jedenfalls ist gefallen - und wird trotz Freispruch nicht
auferstehen.
ots-Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=47409

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Rainer Wozny
Telefon: 0345/565-4016

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 13.06.2005 – 20:21

    Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Hypo-Fusion

    Halle (ots) - Da mögen die Vorstände der italienischen Bank Uni-Credit und der deutschen Hypo-Vereinsbank ihre „Traumhochzeit“ noch so feiern. Es ist und bleibt aus deutscher Sicht eine Notheirat, die Opfer kostet: Zum bereits geplanten Abbau von 2000 Stellen stehen nun weitere 2000 auf der Streichliste. Fast jeder Sechste verliert damit seinen Arbeitsplatz. Da ...

  • 13.06.2005 – 18:16

    Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalts CDU-Chef warnt vor allzu liberalem Reformkurs

    Halle (ots) - Der CDU-Landesvorsitzende von Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, hat CDU und CSU vor einem allzu liberalen Reformkurs gewarnt. „Wir wollen keine soziale Kälte in diesem Land“, sagte Webel der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf das Wahlprogramm von CDU und CSU, das am 11. Juli der Öffentlichkeit ...