Mitteldeutsche Zeitung: zu Hillary Clinton
Halle (ots)
Auf dem (Rück-)Weg ins Weiße Haus stehen für Hillary Clinton noch viele Hürden, über die sie stolpern kann, doch ihre Präsidentschaftskandidatur wird nicht daran scheitern, dass sie eine Frau ist. Ein viel größeres Problem ist vor allem der innerparteiliche Wettkampf um die Kandidatur. Schon jetzt stehen zwei gefährliche Konkurrenten fest: John Edwards und der Farbige Barack Obama. Auch wenn sich nicht voraussagen lässt, ob die frühere First Lady Präsidentin wird, ist sie nicht chancenlos. Denn bei aller momentanen Begeisterung ist Obama im Gegensatz zu Hillary Clinton ein unbeschriebenes Blatt in der US-Politik. Außerdem: Ob Amerika reif ist für den ersten schwarzen Präsidenten, ist längst nicht klar.
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