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Stuttgarter Zeitung: Commerzbank will in Stuttgart mehr als 2000 Stellen abbauen

Stuttgart (ots)

Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung will
die Commerzbank ihr Kreditzentrum in Stuttgart schließen. Dort sind 
200 von insgesamt 600 Mitarbeitern der Bank in Stuttgart beschäftigt.
Außerdem sollen rund 20 Stellen im Bereich der Kontenverwaltung und 
noch einmal so viele im Vertrieb wegfallen, wie die Stuttgarter 
Zeitung in ihrer Mittwochsausgabe berichtet. Den Mitarbeitern sollen 
Arbeitsplätze an anderen Standorten angeboten werden. Die Schließung 
steht im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Kreditabwicklung. 
Dabei will der Frankfurter Konzern fünf von insgesamt neun Standorten
schließen.
Die älteste Bausparkasse Deutschlands verliert dramatisch an 
Boden. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung verliert die zum 
W&W-Konzern gehörende Bausparkasse täglich 400 Kunden. Der 
Marktanteil ging erneut zurück und der Abstand zum Wettbewerber 
Schwäbisch Hall wird immer größer. Der neue Konzernchef Alexander 
Erdland hat sich in einem Brief an die Mitarbeiter gewandt. Darin 
warnt er davor, der Konzern könne seine Unabhängigkeit verlieren. 
Erdland stellt derzeit alle Geschäftsbereiche auf den Prüfstand und 
will noch in diesem Monat erste Ergebnisse bekannt geben. Ungewiss 
ist vor allem die Zukunft der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, die 
kein Geld verdient. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung wird 
erwogen, das Geschäft auf einen Partner in der Branche zu übertragen.
Das Bauspargeschäft soll wieder rentabler werden. Dazu will Erdland 
den Vertrieb neu aufstellen.

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Zeitung
Redaktion

Telefon: 0711-7205-1125

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