Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Verbandsarbeit in Nordrhein-Westfalen wieder topp
DFV-Präsidium tagt im Sauerland und trifft den Vorsitzenden des VdF NRW (mit Bild)
Berlin (ots)
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat auch in Nordrhein-Westfalen wieder einen schlagkräftigen, etablierten Mitgliedsverband. Davon konnte sich das DFV-Präsidium bei seiner Tagung in Winterberg-Neuastenberg im Hochsauerlandkreis überzeugen. Dort traf sich der Vorstand mit dem neuen Vorsitzenden des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen (VdF NRW) zum Meinungsaustausch. Themen waren unter anderem der Feuerwehr-Führerschein, die Facharbeit, Vorteilsangebote für Mitglieder und der Neuaufbau des VdF NRW.
DFV-Präsident Hans-Peter Kröger gratulierte dem VdF-Vorsitzenden Dr. Jan Heinisch zur Wahl und dankte Heinisch für seinen ersten Einsatz im DFV als Experte in einer Anhörung des Deutschen Bundestages zu Gewalt gegen Einsatzkräfte. Der Jurist und Bürgermeister der Stadt Heiligenhaus ist mit 34 Jahren der jüngste Landesvorsitzende im DFV. Kröger: "Ihre Generation muss die Weichen für die Verbandsarbeit der Zukunft stellen."
Heinisch hob hervor, dass der neue Verband sowohl alle Mitglieder des alten, insolventen Landesfeuerwehrverbandes für die Mitarbeit gewinnen konnte sowie erstmals auch die Landesorganisationen der Berufs- und Werkfeuerwehren. "Wir sind wieder sehr gut etabliert, können uns auf eine leistungsfähige Facharbeit stützen und haben eine solide Finanzierung", sagte Heinisch.
Der VdF NRW musste komplett neu aufgebaut werden. Noch immer wird an Strukturen und Regelwerken gefeilt. Die neue Geschäftsstelle wird im historischen Romanischen Haus in Düsseldorf-Kaiserwerth eingerichtet. Zum 1. März erhält der Verband mit Christoph Schöneborn einen hauptamtlichen Landesgeschäftsführer.
Übereinstimmend würdigten Kröger und Heinisch die Verdienste des VdF-Gründungsvorsitzenden Dr. h. c. Klaus Schneider. Er habe das notwendige Vertrauen geschaffen, um alle Mitglieder des alten Verbandes in den VdF zu holen. "Klaus Schneider hat absolut souverän und mit großer Routine den Neuaufbau in Nordrhein-Westfahlen betrieben", sagte DFV-Präsident Kröger.
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