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DFV: Kanzler gratuliert neuem Feuerwehr-Präsidenten Schleswig-Holsteiner Kröger führt DFV im Jubiläumsjahr – Ziebs neuer Vizepräsident - 04.07.2003

Ulm – Deutschlands Feuerwehren haben einen neuen
Präsidenten ihres Spitzenverbandes: Die Delegiertenversammlung zum
Jubiläum des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) hat heute im Congress
Centrum Ulm den 50 Jahre alten Hans-Peter Kröger aus Kaköhl (Kreis
Plön/Schleswig-Holstein) gewählt. Er war einziger Kandidat und löst
den bisherigen Amtsinhaber Gerald Schäuble (65) aus Radolfzell am
Bodensee (Baden-Württemberg) ab. Schäuble scheidet nach neuneinhalb
Jahren aus. Er hat die durch die Satzung vorgegebene Altersgrenze
erreicht.
Erste Gratulanten waren Bundeskanzler Gerhard Schröder und
Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Buß. Der Bundeskanzler
schrieb in seinem Glückwunschtelegramm: „Für Ihr neues Amt und die
Bewältigung der vor Ihnen liegenden Aufgaben wünsche ich Ihnen viel
Tatkraft und Erfolg!“ Kiels Innenminister Buß schloss sich den
Glückwünschen an: „Sie führen die gute Tradition fort, dass
Schleswig-Holsteiner seit der Neugründung des Deutschen
Feuerwehrverbandes in führenden Positionen Verantwortung getragen
haben. Vor Ihnen liegt nun die Aufgabe, die Interessen der rund 1,4
Millionen Mitglieder des Verbandes gegenüber Politik und Gesellschaft
nachdrücklich und wirkungsvoll zu vertreten.“
Kröger will sich vor allem dafür einsetzen, dass das dichte Netz
der fast 26 000 Feuerwehren in Deutschland auch in Zukunft erhalten
bleibt. „Wie ein roter Faden soll sich das Bemühen um den Erhalt der
Leistungsfähigkeit unseres in 150 Jahren bewährten, flächendeckenden
Gefahrenabwehrsystems durch meine Arbeit ziehen“, versprach Kröger
vor Führungskräften der Feuerwehren aus allen Bundesländern.
Dieses Ziel will der neue DFV-Präsident unter anderem durch die
zeitgemäße Absicherung der Feuerwehraktiven, bessere
Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement und eine enge
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft erreichen. Kröger ist selbst als
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied eines Großhandelsunternehmens
tätig. Er engagiert sich bereits seit vier Jahren als einer von fünf
Vizepräsidenten ehrenamtlich für den Deutschen Feuerwehrverband und
ist stellvertretender Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes
Schleswig-Holstein.
Kröger rief die Feuerwehren zu Zusammenhalt auf. Die Aufgaben der
Zukunft lösen könne „nur ein starker, selbstbewusster Spitzenverband,
der sich auf das Wesentliche konzentriert und ein hohes Maß an
innerer Geschlossenheit verkörpert“.
Als Nachrücker für das Amt des Vizepräsidenten wählten die
Delegierten den 44 Jahre alten Hartmut Ziebs aus Schwelm
(Nordrhein-Westfalen). Der Bezirksbrandmeister von Arnsberg bekleidet
wie Kröger langjährig Führungspositionen in der Feuerwehr. Ziebs ist
als selbstständiger Unternehmer tätig und will Kröger dabei
unterstützen, das bürgerschaftliche Engagement zu fördern: „Gerade
für den Brandschutz in Deutschland wird das Ehrenamt erheblich an
Bedeutung gewinnen“, sagte er vor den Delegierten der Feuerwehren.
Kröger und Ziebs wurden jeweils für die Dauer von sechs Jahren
gewählt. Die Delegiertenversammlung fand im Rahmen der Feiern zum
150-jährigen Bestehen des Deutschen Feuerwehrverbandes und des 9.
Landesfeuerwehrtages Baden-Württemberg statt.
ots-Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50093

Rückfragen bitte an:

Presseteam Ulm
CVD Günter Fenchel
Email:presseteam@feuerwehrtag2003.de
Telefon:0731-1 61 - 32 90
Fax: 0731-1 61 - 32 89

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