Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse-Unterstützung bei WM-Übung in Berlin
Infomobil und Medienteam des Deutschen Feuerwehrverbandes im Einsatz
Berlin (ots)
Der Deutsche Feuerwehrverband hat bei einer der größten Katastrophenschutzübungen vor der Fußball-Weltmeisterschaft sein Presseteam mit dem Infomobil zur Unterstützung der Medienbetreuung vor Ort erfolgreich eingesetzt.
"Die Triangel-Übung ist wichtig, weil die Feuerwehr in Verbindung mit Polizei, Rettungsdiensten und anderen Kräften feststellen musste, ob die umfangreichen Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft 2006 ausreichend sind oder noch kleinere Änderungen vonnöten sind", erklärte Albrecht Broemme, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und Landesbranddirektor von Berlin.
Insgesamt 2000 Einsatzkräfte und Verletztendarsteller waren bei drei Großschadenslagen gefordert. Das Einsatzspektrum reichte vom Einsturz einer Großbildleinwand (im Ortsteil Mariendorf) über einen Gebäudebrand (Karlshorst) bis hin zu einer Gefahrgutausströmung (Wedding).
"Die Ordnung des Raumes erfolgte erfreulich schnell - vom Eintreffen der Einsatzkräfte bis hin zum Einrichten des Behandlungsplatzes", berichtete Broemme direkt von der Einsatzstelle in Mariendorf. Dort waren nach dem Einsturz einer Großbildleinwand 200 verletzte Menschen und 20 Todesopfer angenommen worden. Zudem waren bei überaus widrigen Witterungsbedingungen - es schneite heftig - 200 unverletzte Personen zu versorgen. "Im Juni kann es unter Umständen auch unerwartet schlechtes Wetter geben, sodass diese Übung durchaus annähernd dem Ernstfall entspricht", sagte der DFV-Vizepräsident.
Im April erfolgt die Auswertung durch die eingesetzten Kräfte. Mehr Informationen zu den Übungen gibt es unter www.berliner-feuerwehr.de.
Der Deutsche Feuerwehrverband war mit dem Infomobil sowie einem zusätzlichen mobilen Team vor Ort. In beiden Fällen unterstützte der DFV mit in der Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren erfahrenen Journalisten und IT-Spezialisten.
Das Infomobil stellte in Mariendorf den Brückenkopf zwischen dem Pressesprecher der Berliner Feuerwehr und der Zentralen Einsatzleitung in der Senatsverwaltung für Inneres sicher. Bei der Gefahrgutausströmung auf dem Bahngelände im Wedding wurde ein mobiles Team zur Dokumentation und für die technische Infrastruktur bereitgestellt.
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