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Mangel an Computerexperten: Kommunen vor dem EDV-Infarkt

Hamburg (ots)

Der Mangel an Computerexperten trifft jetzt auch
die Kommunen. Die Verwaltungsmodernisierung erfordert grundlegende
Veränderungen in der Informationstechnologie(IT)-Infrastruktur der
Städte und Gemeinden. 80 Prozent der Kommunen planen hier Neuerungen.
Die hierzu benötigten Spezialisten sind jedoch Mangelware. "Die
Gemeinden zahlen zu wenig und verlieren den Wettbewerb mit der freien
Wirtschaft um IT-Fachleute", sagt Uwe Tepp, Vorstand der Mummert +
Partner Unternehmensberatung. Ein Problem, das sich nicht nur in
Deutschland zuspitzt. Beispiel USA: Um die eigene Konkurrenzfähigkeit
zu steigern, erhöhte die US-Regierung unlängst die Gehälter ihrer
Computerspezialisten um 33 Prozent.
In der freien Wirtschaft liegt das Einstiegsgehalt eines
IT-Spezialisten zwischen 70.000 und 90.000 Mark im Jahr. Im
öffentlichen Dienst muss der Computerfachmann sich hingegen häufig
mit rund 50.000 bis 70.000 Mark im Jahr begnügen. Die Folge: Immer
weniger IT-Fachleute entscheiden sich für die Tätigkeit im
öffentlichen Dienst.
Eine mit den USA vergleichbare Maßnahme ist nach Ansicht der
Mummert + Partner Unternehmensberatung auch in Deutschland notwendig,
um einen reibungslosen Ablauf der Verwaltungsmodernisierung zu
gewährleisten. Der Grund: Ohne die dringend benötigten
Computerexperten besteht für die Kommunen kaum die Chance, sich zum
modernen Dienstleistungsunternehmen zu wandeln.
Beispiel E-Government: 91 Prozent aller Kommunen planen die
Einführung des elektronischen Bürgerservice. Der Start des
E-Governments erfordert jedoch vielfach gravierende Änderungen in den
bestehenden IT-Strategien. Um den Anforderungen der Bürger gerecht zu
werden, muss beispielsweise der Service mit den bereits bestehenden
Computersystemen der Stadt vernetzt und auf die Kundenanforderungen
abgestimmt werden. Prozesse, die vielfach nur mit Hilfe von
IT-Spezialisten realisierbar sind.
Auch in anderen Bereichen werden diese dringend benötigt: In den
vergangenen fünf Jahren ist die Anzahl der Privatisierungen von
Teilbereichen der Verwaltung stark angestiegen. 88 Prozent der
Kommunen haben Ausgliederungen vorgenommen. Tendenz: weiter steigend.
Besonders im Zuge der Privatisierung gewinnt der Einsatz von
Informationstechnologien an Bedeutung. Denn: Die Koordination
privatisierter Teilbereiche mit dem Stammhaushalt der Kommunen ist
ohne Computerunterstützung nicht zu gewährleisten. Das sind die
Ergebnisse einer Studie zum IT-Einsatz in Kommunen, die die Mummert +
Partner Unternehmensberatung durchgeführt hat.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: 
Mummert + Partner Unternehmensberatung, 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Jörg Forthmann, 
Tel.: 040/227 03-7787.
Die Presselounge von Mummert + Partner finden Sie im Internet unter
www.mummert.de.
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Journalisten.
Mummert + Partner Unternehmensberatung Aktiengesellschaft 
Hans-Henny-Jahnn-Weg 29
22085 Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Jörg Forthmann
Tel.: (040) 227 03-7787    
Fax: (040) 227 03-7961    
eMail:  Joerg.Forthmann@mummert.de    
Internet: www.mummert.de

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