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Mangelnde IT-Governance gefährdet Industrie 4.0

Hamburg (ots)

Der Software-Wildwuchs im produzierenden Gewerbe gefährdet die Realisierung von Industrie 4.0, denn die Inkompatibilität von heterogenen Unternehmensdaten erschwert die vertikale und horizontale Integration. Mit einer intelligenten IT-Governance können verarbeitende Unternehmen die Situation in den Griff bekommen.

Eine aktuelle Mitgliederumfrage des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) kommt zu dem Ergebnis, dass Industrie 4.0 nicht vor 2025 realisiert wird. Voraussetzung dafür ist jedoch die Gewährleistung der Kompatibilität unterschiedlicher Datenquellen und -formate. Denn bislang erschweren unübersichtliche Software-Landschaften in der Fertigung die Vernetzung von Produktionsprozessen. "Verarbeitende Unternehmen müssen sich deshalb verstärkt dem Thema IT-Governance widmen. Zunächst gilt es, die grundlegenden Probleme in der IT-Reife abzubauen und Datenquellen sinnhaft miteinander zu verbinden, bevor der nächste Schritt gewagt werden kann. Denn auch wenn alle über Industrie 4.0 sprechen, sind noch längst nicht alle Hausaufgaben gemacht", gibt Torsten Kreis zu bedenken, der bei Steria Mummert Consulting für die Geschäftsentwicklung im produzierenden Gewerbe verantwortlich ist. "Bei der Unternehmens-IT ist man da schon ein paar Stufen weiter", so Kreis.

"Die mangelnde IT-Governance ist riskant, weil Dateninkompatibilität die Vernetzung mit Auftragssystemen oder logistischen Systemwelten behindert", sagt Kreis. Denn bei Industrie 4.0 geht es nicht nur um die Vernetzung von Maschinen, auch vertikale Integration genannt. Ebenso wichtig ist die horizontale Integration, bei der Material-, Energie- und Informationsschnittstellen innerhalb eines Unternehmens und über mehrere Unternehmen hinweg vernetzt werden.

Abhilfe schafft eine intelligente IT-Governance, weil sie verarbeitenden Unternehmen eine einheitliche IT-Strategie und IT-Architektur an die Hand gibt. Damit kann die Industrie die Software-Heterogenität vorerst in den Griff bekommen. "Um der Software-Vielfalt langfristig Herr zu werden, sind allerdings international gültige Standards und Metamodelle notwendig", so Kreis.

Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website: http://bit.ly/SMC_mangelnde_IT_Governance

Über Steria Mummert Consulting

Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75 Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.

*Inkl. "SET Trust" und "XEBT Trust" (3,90% des Kapitals).

Pressekontakt:

Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
Tel.: +49 (0) 611 7413-181
E-Mail: steriamummert@ffpr.de

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