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IT-Kosten ausser Kontrolle

Hamburg (ots)

Bis zu sechs Prozent ihres IT-Budgets werfen
deutsche Unternehmen aus dem Fenster. Der Grund: schlechte Planungen
bei IT-Management und den Fachabteilungen. Systeme und Anwendungen
werden nur unzureichend abgestimmt eingekauft, rudimentär eingebunden
und oft unrentabel eingesetzt. Termin- und Budgetüberschreitungen
sind an der Tagesordnung. Aufgrund erforderlicher Nacharbeiten weiß
keiner, ob sich die Investitionen wie gewünscht rentieren. Teilweise
reagieren verunsicherte Unternehmen mit dem kompletten Neukauf von
EDV-Systemen. Weitere Sparpotenziale können mit einer umfassenden
Anforderungserhebung, bedarfsorientiertem Einkauf, optimierten
Prozessabläufen und einem effizienten IT-Controlling erschlossen
werden. Insgesamt können bis zu neun Prozent der anfallenden
IT-Kosten eingespart werden, so die Experten von Mummert Consulting.
Anstatt neue und alte Softwaresysteme zu verknüpfen, schaffen
viele Unternehmen lieber komplett neue Anwendungen an. Das scheint
oftmals der einfachere und schnellere Weg. Den versteckten
Migrationskosten wird dabei nicht ausreichend Aufmerksamkeit
geschenkt. Die Folge: Mehrkosten durch Standardlösungen, die nicht
auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Zugunsten von parallelen und
damit teuren Infrastrukturen wird auf die notwendige Integration in
bestehende IT-Systeme verzichtet. Die isolierte Lösung erschwert die
Kommunikation mit der restlichen IT-Landschaft. Es entstehen
erhebliche zeitliche und finanzielle Belastungen durch eine sich
verkomplizierende Schnittstellenwartung und nicht gewollte Umwege in
Prozessabläufen. Der Weg in die Kostenfalle ist vorprogrammiert.
Häufig tragen nicht bedachte Integrationskosten zu
Budgetüberschreitungen bei. So liegt der Preis für den am Bildschirm
sichtbaren Teil einer E-Commerce-Anwendung durchschnittlich bei
100.000 Euro - die dazugehörige Integration in die Firmen-IT-Systeme
kann jedoch schnell das Zehnfache kosten.
Dabei ist es bei steigendem Kostendruck und sinkenden
Umsatzrenditen heute wichtiger denn je, diese Sparpotenziale
aufzudecken. Der einzige Weg: eine komplette Anforderungsanalyse
sowie umfassende Kosten- und Systemanalysen, die Technologien,
Produkte und Prozesse in ihre Einzelteile zerlegen und auf ihren
Umsatzeinfluss hin abklopfen. Die Ergebnisse sind Grundlage für einen
bedarfsorientierten Einkauf und ermöglichen eine realistische
Projektplanung für weitere Optimierungen, so die Einschätzung von
Mummert Consulting.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Mummert Consulting AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Roland Heintze
Tel.: 040/227 03-7787
Die Presselounge von Mummert Consulting finden Sie im Internet unter
www.mummert-consulting.de.

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