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IT-Sicherheit: Unternehmen beachten ROSI zu wenig

Hamburg (ots)

Die Zahl der IT-Sicherheitsverstöße ist im
vergangenen Jahr bei 63 Prozent der deutschen Firmen gestiegen. Jedes
zweite Unternehmen verbuchte Schäden bis zu 100.000 Euro. Trotzdem
sparen viele Betriebe an der IT-Sicherheit, weil ihnen nicht deutlich
ist, wie Sicherheitsinvestitionen auch Geld sparen. Mehr als die
Hälfte haben ihr Engagement gegenüber dem Vorjahr nicht aufgestockt.
Das sind die Ergebnisse der Studie „IT-Security 2004“ der
Informationweek, die zusammen mit Mummert Consulting ausgewertet
wurde. Damit sich deutsche Unternehmen effizienter vor
IT-Sicherheitsverstößen schützen können, bekommen sie Unterstützung
von ROSI. Der Return on Security Investment zeigt
IT-Verantwortlichen, wie sich ihre Investitionen in
Sicherheitsmaßnahmen rentieren.
Das Netzwerk liegt lahm, Angestellte können stundenlang nicht
arbeiten – für Unternehmen ein Horrorszenario. Die Angst vieler
Firmen vor Computerausfällen ist berechtigt. Serverausfälle oder der
Zusammenbruch ganzer Netzwerke aufgrund von Sicherheitsverstößen
legten zwei Drittel der Unternehmen zeitweise lahm. 44 Prozent der
Unternehmen kosteten Sicherheitsverstöße bis zu 10.000 Euro. Jeder
zehnte IT-Manager beziffert den Schaden auf bis zu 100.000 Euro. Ein
Prozent beklagt sogar Einbußen von mehr als einer halben Million
Euro. Trotzdem will fast jedes zwölfte Unternehmen das Budget für die
Datensicherheit senken. Derzeit haben die meisten Führungskräfte nur
die Kostenseite der Investitionen vor Augen. Die Folge: Zwei von fünf
Sicherheitsinvestitionen scheitern am Geld.
ROSI zeigt Unternehmen, welche Investitionen in die IT-Sicherheit
sich lohnen. Der Return on Security Investment stellt die
Entwicklungs-, System- und Organisationskosten gezielt den Erträgen –
oder der Vermeidung von Verlusten – durch die gesteigerte Sicherheit
gegenüber. Das Problem: Viele Unternehmen sind sich bisher sogar über
die finanziellen Folgen von unsicheren Systemen nicht im Klaren. 63
Prozent der Unternehmen können keine Auskunft darüber geben, wie
viele Verstöße es im vergangenen Jahr gegen die IT-Sicherheit gegeben
hat. Neun Prozent der Firmen registrierten im vergangenen Jahr mehr
als 50 Verstöße. Die PC-Attacken legten oft alle Geschäftsanwendungen
lahm. Bei jedem elften Angriff fiel das Firmennetzwerk mehr als einen
Arbeitstag aus.
Diese Presseinformation basiert auf der Studie „IT-Security 2004“
der InformationWeek, die zusammen mit Mummert Consulting ausgewertet
wurde. Von April bis Juni 2004 wurden dafür 693 IT-Manager und
Sicherheitsverantwortliche deutscher Unternehmen befragt.

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

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