DAK-Kampagne "bunt statt blau" gegen Komasaufen nominiert für Politikaward 2011
12.500 Schüler setzen Zeichen gegen Alkoholmissbrauch
Hamburg (ots)
Die bundesweite DAK-Kampagne "bunt statt blau - Kunst gegen Komasaufen" ist für den Politikaward 2011 nominiert, der am 28. November in Berlin verliehen wird. Der Preis gilt als die renommierteste Auszeichnung für Arbeiten aus dem Bereich der politischen Kommunikation. Am DAK-Plakatwettbewerb "bunt statt blau" unter Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans hatten im Frühjahr 12.500 Schüler teilgenommen.
"Im Kampf gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen ist die Nominierung für den Politikaward 2011 ein wichtiges Zeichen", erklärt DAK-Vorstand Herbert Rebscher. "Bei diesem Problem hat eine auf den ersten Blick einfache Kampagne eine sehr große Wirkung erzielt." Der Erfolg der Kampagne ergebe sich durch die große Beteiligung der Schüler und Lehrer sowie die breite Unterstützung durch ein Netzwerk aus Politikern, Wissenschaftlern, Suchtexperten und Künstlern. In den vergangenen Monaten gab es mehr als 2.000 Presseveröffentlichungen über die DAK-Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen.
Jugendliche als glaubwürdige Botschafter
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, gratulierte als Schirmherrin zur Nominierung von "bunt statt blau": "Ich freue mich sehr darüber, dass die Kampagne nominiert worden ist. Dies zeigt, dass es der DAK beispielhaft gelungen ist, ein Zeichen gegen das Rauschtrinken von Jugendlichen zu setzen. Der Wettbewerb hat viele Jugendliche erreicht und sie dazu bewegt, sich kritisch mit diesem wichtigen Thema auseinander zusetzen." Im Jahr 2009 waren bundesweit 26.400 Jungen und Mädchen mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet, was einen neuen Höchststand bedeutete.
Mit der Nominierung für den Politikaward 2011 gehört "bunt statt blau" zu den fünf besten Kampagnen von öffentlichen Institutionen. In dieser Kategorie sind neben der DAK auch nominiert die Beauftragte zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie die Länder Baden-Württemberg und Thüringen.
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