Ministerpräsident Laschet neuer Schirmherr der DAK-Kampagne "bunt statt blau"
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NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ist neuer Schirmherr der DAK-Kampagne "bunt statt blau" gegen das Komasaufen bei Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam mit Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in Nordrhein-Westfalen, startet Laschet jetzt die Aktion, die die DAK-Gesundheit bereits zum neunten Mal durchführt. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen
Ministerpräsident Armin Laschet startet DAK-Kampagne "bunt statt blau" 2018 in NRW
11.000 Schulen können bundesweit am Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention teilnehmen
Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto starten der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und die DAK-Gesundheit die erfolgreiche Kampagne "bunt statt blau" 2018 zur Alkoholprävention. Der Plakatwettbewerb für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren findet zum neunten Mal statt. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Hintergrund: 2016 kamen in NRW 5.191 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr erneut leicht gestiegen. Bundesweit waren 22.133 Kinder und Jugendliche betroffen. Experten fordern weitere Aufklärung über die Risiken des Rauschtrinkens, auch im Schulunterricht.
"Feiern und Spaßhaben geht auch ohne Hochprozentiges oder viel Bier - viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol sei ein Muss. Wenn zehnjährige Kinder betrunken in der Klinik landen, müssen wir handeln", erklärt Klaus Overdiek, Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Nordrhein-Westfalen. "Unser Ziel ist es, Schüler offen und ehrlich über das Thema Alkoholmissbrauch aufzuklären. Bunt statt blau bietet besondere Möglichkeiten: hier werden junge Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken." Seit 2010 haben bundesweit mehr als 87.000 Teilnehmer Plakate zum Thema eingereicht. Zahlreiche Landesregierungen, Suchtexperten und Künstler unterstützen die mehrfach ausgezeichnete Aktion.
In diesem Jahr übernimmt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet die Landes-Schirmherrschaft der Kampagne: "Leider können wir Kinder und Jugendliche vor den Folgen von Alkoholmissbrauch und 'Komasaufen' nicht mit Helm und Protektoren schützen. Sie selber müssen einsehen, wie sehr sie sich damit schaden würden. Als Schirmherr freue ich mich deshalb über die Kampagne 'bunt statt blau' und wünsche ihr, dass sich möglichst viele jungen Menschen zu ihrem eigenen Wohl daran beteiligen."
Gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, und dem Vorstandsvorsitzenden der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, wird die Bundesjury nach dem Einsendeschluss am 31. März aus 16 Landesgewinnern den Bundessieger "bunt statt blau" 2018 wählen. Neu in der Jury ist der Hamburger Newcomer Emree Kavás. Der Deutsch-Soul-Sänger begeistert mit seiner erfolgreichen Debütsingle "Kopf Hoch" Medienvertreter und Musikfans gleichermaßen.
Nach einer Studie des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) erklärt die Mehrheit der jungen Künstler, sie hätten durch den Wettbewerb "bunt statt blau" etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt. Nach ihrer Einschätzung trägt die Kampagne auch dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen.
Der Sucht- und Drogenbericht der Bundesregierung lobt "bunt statt blau" seit Jahren als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Die erfolgreiche Gesundheitskampagne wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten "Internationalen Deutschen PR-Preis 2014". Die Kampagne ist eingebunden in die "Aktion Glasklar", die seit zwölf Jahren Schüler, Lehrer und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.
Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es unter: www.dak.de/buntstattblau
Rainer Lange DAK-Gesundheit Pressesprecher Nordrhein-Westfalen Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf Tel.: 0211 550415-1120 mailto:rainer.lange@dak.de http://www.dak.de/presse