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Gute Vorsätze 2019: Jeder Vierte in NRW möchte mehr "off" sein

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Bei den guten Vorsätzen nimmt seit Jahren der Wunsch nach mehr "Online-Pausen" zu. Für das kommende Jahr nimmt sich nahezu jeder Vierte in Nordrhein-Westfalen vor, Handy, Computer und Internet weniger zu nutzen. Unter den jungen Erwachsenen (bis 29 Jahren) planen sogar 43 Prozent mehr "off" zu sein. Lesen Sie mehr über die aktuelle und repräsentative Forsa-Studie im Auftrag der DAK-Gesundheit in unserer Pressemeldung.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Gute Vorsätze 2019: Jeder Vierte möchte mehr "off" sein

Laut DAK-Studie wollen besonders Jüngere bei Handy und Internet öfters pausieren

Bei den guten Vorsätzen nimmt seit Jahren der Wunsch nach mehr "Online-Pausen" zu. Für das kommende Jahr nimmt sich nahezu jeder Vierte in Nordrhein-Westfalen vor, Handy, Computer und Internet weniger zu nutzen. Unter den jungen Erwachsenen (bis 29 Jahren) planen sogar 43 Prozent mehr "off" zu sein. Auf Platz eins der guten Vorsätze in NRW steht nach wie vor Stressabbau: 62 Prozent der Befragten wünschen sich für 2019 mehr Entspannung. Auf Platz zwei folgt mehr Zeit für Familie und Freunde (60 Prozent). Das zeigt eine aktuelle Forsa-Studie* im Auftrag der DAK-Gesundheit mit mehr als 1.000 Befragten in Nordrhein-Westfalen.

Weniger Onlinezeit, weniger Stress - dafür mehr Zeit für die Familie und mehr Sport: Aus Sicht von Klaus Overdiek, Leiter der DAK-Landesvertretung in NRW ein positiver Trend. "Allerdings geht es jetzt darum, auch Taten folgen zu lassen", so Overdiek. Die guten Vorsätze möglichst lange oder auf Dauer durchhalten, daran scheitern noch viele. In Nordrhein-Westfalen hatten 39 Prozent der Befragten im Jahr 2018 gute Vorsätze und fast 60 Prozent hielten mehr als drei Monate oder gar das ganze Jahr durch. "Eine Notiz im Kalender kann helfen, sich immer wieder zu motivieren", sagt Klaus Overdiek. Außerdem sei es wichtig, sich ein Ziel für einen konkreten Zeitraum vorzunehmen. Hierbei raten Experten auch dazu, sich die schönsten Ergebnisse vorstellen, sollte sich das Vorhaben erfüllen. "Entscheidend ist auch, sich zu fragen: "Was könnte mich abhalten und wie gehe ich mit diesen Hindernissen um?", so Overdiek weiter.

Auf der Hitliste der guten Vorsätze im bevölkerungsreichsten Bundesland kommt an erster Stelle Stressabbau (62 Prozent), gefolgt von mehr Zeit für Familie und Freunde (60 Prozent). Auf Platz drei erscheint der Vorsatz, sich im neuen Jahr mehr zu bewegen (57 Prozent). Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Altersgruppen: 67 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und sogar 72 Prozent der 30- bis 44 Jährigen nehmen sich häufiger vor, mehr Zeit für Familie und Freunde zu reservieren.

Gesunde Ernährung und Abnehmen sind Klassiker unter den guten Vorsätzen. Sie erscheinen im Mittelfeld des Rankings. Auf Platz vier landete die gesunde Ernährung mit 50 Prozent. Abnehmen belegt Rang sechs, gegenüber dem Vorjahr von 32 auf 35 Prozent gestiegen. Männer nennen diese Vorsätze häufiger als Frauen: Bei gesunder Ernährung 55 : 46, beim Abnehmen 36 : 34 und beim Alkohol 22 : 10.

Die DAK-Gesundheit fragt auch nach der Motivation für ein gesünderes Leben: Ein Drittel der Befragten in Nordrhein-Westfalen sieht Angebote der eigenen Krankenkasse als hilfreich an. Das sind acht Prozentpunkte mehr, als noch vor einem Jahr. Der überwiegende Teil (66 Prozent) nennt das persönliche Empfinden als Grund für Vorsätze. Für mehr als die Hälfte (54 Prozent) ist eine akute Erkrankung der Grund, sich verstärkt zu kümmern und 52 Prozent fühlen sich von ihrem Arzt aufgefordert. Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) ist motiviert, wenn der Partner einen Anstoß gibt.

Beim Wunsch nach weniger Stress unterstützt die DAK-Gesundheit die Versicherten mit einem kostenlosen Online-Coaching, dem Stresscoach. Es hilft dabei, die persönlichen Stressgründe zu erkennen, zu verstehen und die Ursachen zu beheben. Mehr zu diesem Coach für mehr Gelassenheit und innere Ruhe gibt es unter: www.dak.de/dak/gesundheit/dak-antistress-coaching. Auch für diejenigen Versicherten, die das Rauchen aufgeben möchten und dabei Hilfe benötigen, hat die Krankenkasse ein neues online-Angebot. Das Online-Programm "Nichtraucherhelden" ist für alle geeignet, die aufhören möchten, aber nicht wissen wie. Auch diejenigen, die bereits einen gescheiterten Versuch hinter sich haben bekommen über den Anbieter NichtraucherHelden.de die optimale Unterstützung. Infos unter: www.dak.de/dak/gesundheit/nichtraucher-coaching .

Hitliste der guten Vorsätze 2019 in Nordrhein-Westfalen

Platz 1: Stress vermeiden oder abbauen (62 Prozent)

Platz 2: Mehr Zeit für Familie/Freunde (60 Prozent)

Platz 3: Mehr bewegen/Sport (57 Prozent)

Platz 4: Gesünder ernähren (50 Prozent)

Platz 5: Mehr Zeit für sich selbst (47 Prozent)

Platz 6: Abnehmen (35 Prozent)

Platz 7: Sparsamer sein (29 Prozent)

Platz 8: Weniger Handy, Computer, Internet (24 Prozent)

Platz 9: Weniger fernsehen (18 Prozent)

Platz 10: Weniger Alkohol (15 Prozent)

Platz 11: Rauchen aufgeben (12 Prozent)

* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 1.003 Befragte in NRW, 9. bis 30. November 2018.

Rainer Lange

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Nordrhein-Westfalen 

Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
Tel.: 0211 550415-1120  
mailto:rainer.lange@dak.de
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